Im Prinzip ein ganzer Tag im Auto über die Halsema Road von Baguio über Bontoc zum Banaue Hotel. Nach diversen Listen zählt sie zu den gefährlichsten Straßen der Welt.
Wenig Leitplanken, oft Erdrutsche, vor allem in der Regenzeit, oft Nebel, usw.
Mittlerweile fast komplett asphaltiert, in der Trockenzeit und mit wolkenlosem Himmel war die Fahrt durch die Berge allerdings grandios
Einer der häufigen Erdrutschabschnitte. Provisorisch wird eine Bahn freigeschoben und so gehts dann einspurig voran. Irgendwann, wie hier im Bild, wirds dann repariert. Aber die Arbeit hört nie auf. Oftmals war die ganze Straße abgerutscht. In dem Fall wird einfach alles mit Erde und Kies zugeschoben und die "Straße" ein paar Meter höher und zum Berg hin verlegt. Sicher gegen den nächsten Regen? Mit Sicherheit nicht ;-)
Aber wenn die Busse drüber fahren hälts uns schon aus.
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Die ganzen horizontalen Striche an den Hängen sind Gemüseterrassen (kein Reis)
Passhöhe ~2260m
Sehr interessante Aufzugkonstruktion. Bei Bedarf wird ein Auto aufgebockt, ein Hinterrad abmontiert, das Differential gesperrt und das ganze mit einem Adapter an dem Wellenende links im Bild angekoppelt. Die Winde wird übrigens auch auf einer Autofelge aufgerollt.
Im Improvisieren und sparen macht den Filipinos keiner so schnell was vor ;-)
Schleißlich die ersten Reisterrassen bei Bontoc.
In Bontoc haben wir ein Museum der Eingeborenen Ifugao besucht und waren auch beim Essen. Hat dann zumindest für mich nach 2 Stunden in Banaue ziemlich fatale Folgen gehabt und die ganze Nacht wurde auf oder vor der Toilette verbracht. Wahrscheinlich Salmonellen oder irgendwas anderes schlechtes. Geschmeckt hat's Hendl allerdings hervorragend ;-)
Schließlich die Reisterrassen in Banaue, leider ein wenig bewölkt.
"Souvenir" gefällig?
Weggeschmissen wird hier nix, der Stuhl kostet max 1-2€...
Es folgen noch die Bilder von der Wanderung und dem Ausflug in ein kleines Nachbartal am nächsten Tag, ich war da leider noch unfähig mich irgendwohin zu bewegen.
Schließlich noch ein Bild der Arbeit in den Ebenen. Im Hintergrund die Zentralkordilleren, die wir auf dem Weg zurück nach Angeles verlassen haben.
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